Peter Blaikner
Schatten über Salzburg
Roman nach einer wahren Begebenheit
Gmeiner Verlag 2024, 283 Seiten
Salzburg 1993. Harald Schauer, Lehrer an einem Gymnasium, lebt mit seiner Familie in der Nähe eines alten, baufälligen Gutshofs. Eines Tages stellt er fest, dass Neonazis das leerstehende Gebäude besetzt haben und mit ihrer nationalsozialistischen Gesinnung prahlen. Unter diesen jugendlichen Skinheads ist auch einer seiner Schüler. Schauer ist beunruhigt und versucht vehement, diesem rechtsradikalen Treiben in seiner Nachbarschaft und der davon ausgehenden Gefahr entgegenzuwirken. Doch bekommt er nur wenig Unterstützung. „Mischen Sie sich da nicht ein!“, sagt man ihm wiederholt. Er wll nicht aufgeben, kämpft allein weiter, wird immer mehr in den Strudel dubioser Machenschaften gezogen und verfängt sich im verhängnisvollen Netz eines gefährlichen Spiels. Die Verstrickungen reichen vom Krieg in Jugoslawien über die deutsche Neonazi-Szene bis in höchste Kreise von Politik und Gesellschaft.
Und ganz nebenbei wird der Schulalltag eines Lehrers erzählt.
„Ein tolles Buch! Ich habe es in einer Nacht ausgelesen.“ Bibine