Peter Blaikner wurde 1954 in Zell am See (Österreich) geboren. Er studierte Germanistik und Romanistik in Salzburg und war anschließend zwei Jahre Lektor an der Universität von Poitiers (Frankreich). Er arbeitete als Lehrer für Französisch und Deutsch am Bundesrealgymnasium Salzburg, ließ sich schließlich karenzieren, um sich verstärkt seiner künstlerischen Tätigkeit als Autor, Musiker, Liedermacher, Kabarettist und Schauspieler widmen zu können. Peter Blaikner hat zwei erwachsene Söhne und lebt in Salzburg.
Sein künstlerischer Weg begann mit den Übersetzungen und Interpretationen der Chansons des Franzosen Georges Brassens, die auch in Frankreich besonders gewürdigt werden. Peter Blaikner schreibt und spielt Kabarettprogramme sowie Programme mit eigenen Liedern. Als Autor wurde er besonders durch seine Kindermusicals über die Grenzen hinaus bekannt, sie werden mit großem Erfolg aufgeführt und erreichten bisher weit über eine Million Theaterbesucher im deutschsprachigen Raum (u. a. „Ritter Kamenbert“, „Das Hausgeisterhaus“, „Alex, die Piratenratte“, „Till Eulenspiegel“, „König Badeschwamm“). In seinen Komödien und Musiktheaterstücken spielt er oft selbst mit, viele davon wurden am Kleinen Theater in Salzburg uraufgeführt (u. a. „Goethe & Schiller – best of“, „Abends in der Fima“, „Busenfreundinnen“, „Singles im Nebel“, „Virginia Hill“).
Blaikners Kindermusicals und Theaterstücke werden in Österreich und Deutschland immer wieder aufgeführt. Die Aufführungsrechte dazu sind bei Peter Blaikner selbst zu erwerben. Anmerkungen bei den jeweiligen Werken auf der Website geben dazu die nötigen Hinweise.
Die drei Innergebirg-Bücher von Peter Blaikner mit insgesamt über hundert Geschichten rücken seine Pinzgauer Heimat in das Zentrum literarischer Aufmerksamkeit und finden auch außerhalb des Pinzgaus eine begeisterte Leserschaft. Sein Roman „Verteidigung des Sommers“, die Geschichte des ersten Bauernaufstandes im Land Salzburg (1462), wurde mit dem Rauriser Förderpreis für Literatur ausgezeichnet.
Peter Blaikner ist immer eigene Wege gegangen, individuell und in keine Kategorie einzuordnen, er hat den Schalk im Nacken und ein paar Träume vor den Augen. Jammerer sind ihm suspekt, starre Systeme lehnt er ab, seine Befreiung ist das Lachen. Die Figuren seiner Theaterstücke fordern zum Lachen heraus, und selbst wenn sie böse sind, sind sie nur lächerlich. Er spielt mit den Wörtern und Tönen, singt und schreibt über die Freiheit, jederzeit zu neuen Horizonten aufbrechen zu können, über das Unvorhergesehene, über das größte Abenteuer, das Leben selbst.
„Das Wirtshaus ist der Nährboden für viele Geschichten. Was ich dort höre, versuche ich künstlerisch zu verarbeiten. Das ist eine Basis für meine Werke – auch für meine Kinderstücke. Eine weitere große Quelle der Inspiration ist das Bergsteigen, das Wandern in der Natur. Da wird der Kopf frei für große und originelle Ideen.“